Tipps für die Suche nach einer Katze

Was Sie tun können

Bei der Suche Ruhe bewahren.

 

Es fällt schwer, aber panisches Rufen wird eine ängstliche Katze eher verunsichern, als sie hervorzulocken. Vor allem, wenn mehrere Menschen in Gruppen auf die Suche gehen. Das Rascheln mit der  Leckerli-Dose hingegen kann dazu beitragen, dass das Tier sich zeigt.

  • Unter Büschen, unter Autos, in den allerkleinsten Ritzen: Für Katzen gibt es unzählige Versteckmöglichkeiten. Vor allem wenn die Tiere vor Schreck entlaufen sind, ist ihnen fast keine Lücke zu klein, um Schutz zu suchen.

  • In Bäume gucken, denn Katzen flüchten sich manchmal dorthin und kommen nicht mehr allein herunter.

  • In Straßengräben und Wasserrohren nachsehen.
  • Geduld zeigen. Wenn es einen Anhaltspunkt für das Versteck der Katze gibt, kann es helfen, sich einige Minuten hinzusetzen und das Tier zu locken. Hier ist Geduld gefragt, da einige Tiere Zeit brauchen, bevor sie sich trauen, hervorzukommen.

  • Abends oder Nachts, wenn es ruhig ist, mit dem Lieblingsfutter auf die Suche gehen. Wenn es auf den Straßen ruhiger wird, werden die Tiere wieder mutiger, sie zeigen sich eher oder reagieren auf Rufe. Außerdem reflektieren ihre Augen, wenn Licht darauf fällt.
  • Darauf achten, dass man, während man ruft und horcht, stehen bleibt, damit man leises Maunzen durch das Geräusch der eigenen Schritte nicht überhört.
  • Beim Nachbarn klingeln. Wurde die Katze gesehen? Waren kürzlich Handwerker vor Ort, die die Türen ihrer Fahrzeuge offenstehen hatten? Kann es sein, dass sich die Katze auf dem Grundstück versteckt hat oder versehentlich eingesperrt wurde? Am besten bitten Sie darum, selbst in Garagen, Kellern, Wohnmobilen, Gartenhäusern, Lagerhallen und Schuppen nachsehen zu dürfen. Manch eine Katze wird sich Fremden nicht zeigen, aber bei vertrauten Personen hervorkommen.

Es ist wichtig, diese Stellen in den ersten Tagen mehrfach aufzusuchen. Und zwar während der ersten 5 Tage sogar immer wieder dieselben Keller, Garagen, Gartenhäuser usw., denn die Erfahrung hat gezeigt, dass die Tiere sich erst dann melden, wenn sie merken, dass sie ohne Hilfe nicht wieder raus kommen, und das ist meist erst nach 3 - 5 Tagen.

  • Erfragen, ob jemand eine Lebendfalle, zum Beispiel für Marder, aufgestellt oder gesehen hat.
  • Taschenlampe mitnehmen. Auch tagsüber kann sich das lohnen. Wenn sich eine Katze unter etwas versteckt, wird sie beim Hineinleuchten in Richtung der Bedrohung blicken und dabei reflektiert das Licht in ihren Augen.
  •  In Baumkronen schauen. Manchmal flüchten sich Katezn aus Panik dorthin, kommen aber ohne Hilfe nicht mehr herunter.

Quelle zum Teil: TASSO

Quelle zum Teil: https://www.katzeninfo.com